Zu hellem Fleisch: Fruchtig-frische
Weißweine wie z.B. Grüner Husar, Gelber Husar oder Silbener
Husar.
Zu Wild: Herbe, kräftige Rotweine wie z.B.
Blauer Husar, Rote Husarin, Roter Husar oder Schwarzer Husar, vollmundig rassige Weißweine
wie z.B. Weißer Husar sowie auch Honiggelber Husar.
Zu Geflügel: Milde, liebliche bis würzige Weißweine wie
z.B. Gelber Husar, Honiggelber Husar oder Grüner Husar. Zur gebratenen Gans ein samtig milder Rotwein z.B.
Blauer Husar oder Roter Husar.
Zu Fisch: Zarte, blumige, ziemlich trockene Weißweine
wie z.B. Grüner Husar, Gelber Husar und vor allem der Silberne
Husar!
Zu dunklem Fleisch: Kräftig milde Weißweine wie z.b.
Honiggelber Husar, Weißer Husar, oder
Rotweine wie Blauer Husar und Feuerroter Husar oder auch
Schwarzer Husar.
Zu Käse: Je schärfer der Käse, desto leichter und
spritziger soll der Wein sein, z.B. Grüner Husar,
Gelber Husar, Weisser Husar, auch Rotwein paßt zu
vielen Käsesorten, z.B. Blauer Husar oder, Roter Husar
Zu Süßspeisen: Zu Süßspeisen passen süße Weine wie
Goldener Husar oder Trockenbeerenauslesen. Oder auch milde
Weine mit Restsüße und intensivem Bukett wie z.B. Honiggelber
Husar
Bei diesem Thema war sich
garantiert jeder von uns schon einmal unsicher. Welcher Wein
passt zu welcher Speise? Hier ist die Antwort.
Zu einem gelungenen Festessen
gehört nicht nur ein gutes Essen und guter Wein. Beides,
Speisen und Wein müssen auch miteinander harmonieren. Nicht
jeder Wein passt zu jedem Gericht. Die Kombination von Wein
und Speisen muss stimmen, und sie stimmt dann, wenn keiner der
beiden Elemente das andere überdeckt.
Im Normalfall wird ein passender Wein zum Gericht gesucht und
nicht umgekehrt. Ein Wein, der mit dem Gericht gut harmoniert
muss gefunden werden. Der Wein darf das Gericht nicht
dominieren und er darf sich selbst auch nicht vom Gericht
übertönen lassen. Den richtigen Wein dafür zu finden, ist
nicht immer eine leichte Aufgabe.
Zunächst muss man daher die Gerichte unterscheiden: Unser
Geschmackssinn erlaubt uns vier verschiedene Grundqualitäten
zu erkennen: Süß, sauer, salzig, und bitter. Alle
weitergehenden Differenzierungen sind geruchsbedingt.
Nicht jeder empfindet gleich: Die Empfindlichkeit ist
individuell unterschiedlich, außerdem nimmt sie mit
zunehmendem Alter ab. Das bedeutet, dass es kein Grundrezept
für die richtige Wahl gibt, letztendlich zählt nur, was Ihnen
persönlich schmeckt.
Die meisten Gerichte sind entweder vorwiegend salzig, oder
kräftig, süß oder sauer, sie sind kalt oder warm, fett oder
mager, fest, sämig oder flüssig mit den entsprechenden
Zwischenstufen. Zum Gericht (kräftig, scharf, leicht
) wird
der passende Wein gesucht (fruchtig, süffig, trocken,
lieblich, süß
).
Der äußere Rahmen bzw. Anlass:
Einige Beispiele:
Der richtige Wein zu einem "Candlelightdiner" sollte
geschmacklich sehr intensiv und vielschichtig sein, damit er
nicht beim zweiten Glas schon langweilig wird.
Für eine Party verwenden Sie besser eher einfachere
Weine. Hier stehen die Gäste im Mittelpunkt. Man möchte sich
nicht auf den Wein konzentrieren müssen oder davon abgelenkt
werden. Der Wein dient nur der Erfrischung und als
Essensbegleiter.
Gesellige Runde: Steht der Wein im Mittelpunkt, sollte
man bei der Auswahl auf die gängigen Regeln (Weinabfolge nach
Qualitätsstufen bzw. Rot- nach Weißwein etc.) und seine Gäste
richtig einschätzen.
Picknik:
Immer geeignet ist ein Rosé (Rosaroter Husar), weil dieser als
süffiger, leichter Wein gut zu den Sommergerichten passt und
nicht zu schwer ist.
Festmahl: Es müssen sowohl die Speisenabfolge als auch
die verschiedenen Geschmäcker berücksichtigt werden. Halten
Sie sich an die gängigen Regeln (siehe: Wein richtig
verkosten).
Zum Schluss noch einige Hinweise zu Wein und Speisen: Wein
soll den Geschmack einer Speise unterstreichen, nicht
überdecken. Wein-/und Speisenfolge soll in Aroma und Gehalt/
Fülle eine Steigerung erfahren. Alkohol erhöht den Eindruck
von Süße und verstärkt die Wirkung von Gewürzen.
Stark fetthaltige Speisen sind bekömmlicher mit Weinen, die
reich an Säure, Gerbstoff und Alkohol sind.
Kräftig gewürzte Speisen schmecken in Verbindung mit
alkoholreichen Weinen noch kräftiger.
Kohlensäure im Wein (Sekt, etc.) verdeckt teilweise die
Süße-Empfindung. In Verbindung mit Speisen wirken Schaumweine
süßer, als sie tatsächlich sind. Salz steigert die Wahrnehmung
von Aroma-/ Bitterstoffen in Wein und Speisen.
Wein & Käse
Wein und Käse können harmonische Kombinationen eingehen (z.B.
regionale Weine und Käse-Kombinationen) oder sich auch
ergänzen und verstärken (Honiggelber Husar (Riesling Sylvaner)
+ Rouquefort, etc.).
Viel Tannin im Wein und Eiweiß im Käse wirken unangenehm im
Mund. Alkoholreiche, fruchtige Weißweine brauchen einen milden
Käse. Gereifte Burgunder Schwarzer Husar (Pinot Noir)vertragen
auch gereifte, kräftige Käse.
Je süßer/ alkoholreicher der Wein, desto intensiver muss der
Käse sein. Wein unter 11 Vol% Alkohol lässt Säuren auf beiden
Seiten zu stark wirken.
Schwierige Partner des Weins
Vinaigrette/ Zitrone/ Tomaten: Die Säure des Essigs/ Zitrone/
Tomaten überdeckt die fein ausgewogene Säure in den meisten
Weinen. Ausnahme, Weine mit hohem Säuregehalt, z.B. Weisser
Husar (Pinot Blanc)
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